Baltikum Motorradtour


Baltikum Motorrad Tour

Via Baltica – eine Reise durch Geschichte und Gegenwart

Einem alten Handelsweg folgend, der schon vor der Römerzeit bestand, war diese Straße lange nicht durchgängig befahrbar. Seit der Öffnung der Grenzen wurde sie als Via Baltica, offiziell Europastraße 67, von Warschau über Kaunas in Litauen, Riga in Lettland und der estnischen Hauptstadt Tallin nach Helsinki neu eingerichtet und in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut. Verlängert nach Prag ist sie heute mit rund 1.500 Kilometern die wichtigste Transitstrecke in Nord-Ost-Europa. Ihr wichtigster Abschnitt ist aber der zwischen Warschau und Helsinki. Deswegen eben auch Via Baltica.

Europas schönste Routen: Baltikum

Deutschlands Hauptstadt verlassen wir über die Frankfurter Allee. Diese Straße ist gesäumt von den Bauten im „Zuckerbäcker-Stil“ des sozialistischen Klassizismus aus den 1950er Jahren. Ihre Baustellen waren Ausgangspunkt für den Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Auf der Bundesstraße 1, der ehemaligen Reichsstraße 1, rollen wir nach Osten. In Brandenburg geht es lange durch eine Allee mit mächtigen Bäumen. Ein Abstecher bringt uns zu Berthold Brechts Haus in Buckow, wir passieren Müncheberg und Seelow, bevor wir bei Küstrin-Kietz/Kostrzyn die polnische Grenze erreichen. Die sehenswerte Gedenkstätte Seelower Höhen erinnert an die dramatischen Ereignisse in der Endphase des Zweiten Weltkrieges.

Jenseits der Oder, an der ehemaligen Festung Küstrin, treffen wir auf einen alten Freund, Stephan Montenarh von der Reiseagentur Travel Projekt, der uns bis Warschau begleiten will. Das ist auch gut so, denn das Fahren auf Polens Straßen unterscheidet sich doch in vielem von dem bei uns. Mit seiner KTM legt Stephan ein ausgesprochen zügiges Tempo vor und schon bald haben wir die Wartheniederung verlassen und erreichen bei Międzyrzecz die Bunkeranlagen des ehemaligen Ostwalls. Unglaublich, was hier in den 1930er Jahren an Beton verbuddelt wurde. Diesen Irrsinn sollte man gesehen haben.

Dank Stephans guter Ortskenntnisse umfahren wir Posen/Poznań weiträumig. Die Autobahn A2 nach Warschau ist zwar schon fertig, aber noch immer wälzen sich lange Lastwagenkolonnen zur Vermeidung der Maut auf den Landstraßen rund um und durch Posen und machen das Motorradfahren in diesem Abschnitt zu einem ganz besonderen Abenteuer. Schnell lernen wir, wie wir auf den Straßen zügig vorwärts kommen: Einfach Gas geben, der Vordermann macht schon Platz. Das kostet zunächst Überwindung, klappt in Polen sogar bei großen 40-Tonnern. Aber immer wieder ist auch ein Blick in den Rückspiegel notwendig, denn es gibt hier sehr sportliche Autofahrer, die auch in unübersichtlichen Kurven einen schnellen Weg nach vorne suchen.

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Gas geben, der Vordermann macht schon Platz

Schließlich erreichen wir Gnesen/Gniezno. Das Hotel Pietrak hat einen bewachten Parkplatz. Das gibt schon mal ein gutes Gefühl. Ein erstes Stiefelbier, umziehen und dann ein Spaziergang durch die Altstadt. Gnesen ist die älteste Stadt Polens, war seine erste Hauptstadt und ist seit dem Jahr 1000 Sitz des ältesten polnischen Erzbistums mit einer eindrucksvollen Kathedrale, Krönungsort der polnischen Könige. Dass Polen katholisch ist, war uns schon klar, aber der Zwischenstopp am Sanktuarium in Licheń Stary erschlägt alle unsere Vorstellungen. Auf dem platten Lande ragt ein Kirchengebäude in den Himmel, das den Petersdom – zumindest in der Erinnerung – klein erscheinen lässt. Wir bummeln weiter in Richtung polnische Hauptstadt. Die Gegend dazwischen gibt an Besichtigungen wirklich nicht viel her. Doch kurz vor Warschau ein echtes Highlight: In Otrębusy gibt es, leicht zu übersehen, ein Technikmuseum mit historischen Fahrzeugen, die schon in vielen Filmen mitgewirkt haben.

Ankunft im beeindruckenden Warschau und Zimmerbezug. Den Abend beschließen wir mit einem Essen im Hard Rock Café. Am folgenden Morgen nehmen wir uns Zeit für einen Rundgang durch das Zentrum Warschaus mit der Altstadt und dem ehemaligen Ghetto. Immer wieder Begegnungen auch mit unserer Geschichte.

Nach so viel Stadt und großen Straßen weichen wir auf dem Weg nach Norden ein Stück von der Via Baltica ab und schieben einen „Ruhetag“ in Masuren ein. Im Hotel Habenda in Krutinnen/Krutyn bleiben wir für zwei Nächte. Es wäre wirklich schade, Masuren auf dem Weg nach Norden nur zu durcheilen. Endlich wieder kurvenreiche Strecken, denn das Gebiet entspricht der Mecklenburgischen Seenplatte.

Über Ełk, Białystok, Augustow und Suwałki erreichen wir die Grenze zwischen Polen und Litauen. Da wir keine Lust auf Fahrten in dichten LKW-Kolonnen haben, nehmen wir den südlichen Grenzübergang Lazdijai. Der liegt idyllischer als der nördliche und ist zudem für den Schwerlastverkehr gesperrt. Vom Übergang Kalvarija dagegen verläuft die Via Baltica auf der litauischen Autobahn A5 durch eine tischebene Landschaft nach Kaunas/Kauen. Als Litauen zwischen den beiden Weltkriegen zu Polen gehörte, wurde die Stadt zur Hauptstadt wider Willen aufgebaut. 430.000 Einwohner leben in der zweitgrößten Stadt des Landes. Sie ist Industriezentrum und Universitätsstadt. Ihre großartige Altstadt liegt auf einer Halbinsel am Zusammenfluss von Neris und Nemunas, uns als Memel bekannt.

Eindrucksvoll ist das Teufelsmuseum. Und es gibt sie tatsächlich. Einem in weiblicher Form begegnen wir nämlich dort. Als ich ein Foto machen will, faucht er mich an: „Hier ist das Fotografieren verboten“ und bleibt bei mir, bis wir das Museum verlassen, um zu verhindern, dass ich wieder in Versuchung geraten könnte.

Tatsächlich gewütet haben Teufel im IX. Fort, das an der Autobahn Richtung Klaipeda liegt. Eine Ausstellung informiert über den Holocaust.

Kaunas ist ein Ort wichtiger Reiseentscheidung. Entweder folgen wir der E67 auf den Autobahnen A8 und A10 über Panevėžys zur lettischen Grenze, wobei fast die gesamte Strecke trotz der Bezeichnung Autobahn eher den Charakter einer gut ausgebauten Landstraße hat oder wir machen einen Schlenker in westliche oder östliche Richtung.

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Route mit Umweg

Wir entscheiden uns für einen Umweg nach Osten und fahren nach Trakai, zur malerisch gelegenen, einzigen gotischen Wasserburg Europas. Sie gilt als nationales Wahrzeichen und erinnert an die große Vergangenheit des Landes. Die Landschaft, die wir durchfahren, ist eher von sanfter Schönheit. Es gibt keine Gebirge oder spektakuläre Baukunst, die Extreme fehlen.

Wir erreichen die litauische Hauptstadt Vilnius/Wilna, die multikulturelle Metropole des Landes mit einer Altstadt, in der sich nahezu alle Baustile Europas finden, vor allem Barock. Der Kathedralenplatz ist der Ausgangspunkt, um die Stadt zu Fuß zu erkunden. Zuerst sollte man dort auf dem Boden eine Kachel suchen, auf der stebuklas, Wunder, steht. Wer im Uhrzeigersinn eine 360-Grad-Drehung auf dieser Kachel macht, darf sich etwas wünschen. Das soll in Erfüllung gehen, vorausgesetzt, man hat die Kachel allein gefunden. Stundenlang kann man hier herumschlendern und stets etwas Neues entdecken.

In der 1997 ausgerufenen Unabhängigen Republik Užupis, dem Montmatre von Vilnius wohnen Künstler und Leute, die sich bewusst gegen Zeitgeist und Konsumwahn entschieden haben. In ihrer Verfassung steht, dass jeder Einwohner das Recht hat, missverstanden zu werden und unglücklich zu sein. Schutzpatron ist der Sänger und Komponist Frank Zappa, der allerdings nie in Vilnius war. Auf einer kleinen Grünfläche steht etwas einsam seine Büste. An der Mauer dahinter haben Graffitisprayer ein Zappa-Bildnis gezaubert. Nördlich von Vilnius erhebt sich ein alter Burgberg. Ein Pfad schlängelt sich hinauf zu einem Felsen und einer Marmorsäule, unter der in einer Windrose zwei Koordinaten stehen: 54° 54‘ nördliche Breite und 25° 19‘ östliche Länge. Dieser Punkt kennzeichnet die geografische Mitte Europas. So weit im Osten?

1989 vermaßen französische Kartografen den Kontinent per Computer neu und stellten fest, dass sich die Achsen Gibraltar-Ural und Nordkap-Kreta ausgerechnet in Litauen schnitten. Der Eiserne Vorhang hatte das europäische Bewusstsein so sehr verschoben, dass wir im Westen ein völlig falsches Europabild hatten. Ihren EU-Beitritt am 1. Mai 2004 feierten die Litauer mit einem Feuerwerk und knipsten um Mitternacht alle Lichter des Landes an, damit ihre Republik auch aus dem Weltall wahrzunehmen sei – vor allem von den russischen Kosmonauten.

Dann durchqueren wir Panevėžys, die kleinste Großstadt in Litauen, allerdings nicht, um auf der Via Baltica direkt nach Bauska weiter zu fahren, sondern wir schlagen wieder einen Haken. Zwei weitere Highlights liegen entlang der Strecke. Ein Stück nördlich der Stadt Šiauliai/Schaulen biegen wir von der Straße zur litauisch-lettischen Grenze zum Kryžių kalnas ab.

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Abstecher zum Berg der Kreuze

Der Berg der Kreuze ist ein ganz besonderer Ort. Auf einen Hügel stellen Pilger Kreuze auf, verbunden mit einem Wunsch oder Dank. Inzwischen sind es mehrere 10.000 große und kleine, nicht gerechnet die zahllosen Kreuzanhänger. Zur Entstehung des Ortes gibt es zahllose Legenden. Historiker glauben, dass die ersten Kreuze im 19. Jahrhundert nach den polnisch-litauischen Aufständen gegen den Zaren aufgestellt wurden, zum Gedenken an die gefallenen, hingerichteten und deportierten Aufständischen. Diese Zeichen litauischer Frömmigkeit waren den Kommunisten unheimlich. Mehrfach versuchten sie, die Wallfahrten zu unterbinden und den Hügel zu zerstören. Doch die Menschen brachten immer neue Kreuze und Skulpturen und so wurde der Berg der Kreuze ein nationaler Wallfahrtsort, den alljährlich viele Gläubige und Touristen besuchen.

1993 kam Papst Johannes Paul II. hierher. Seither gilt der Kreuzberg auch als heiliger Ort für Katholiken aus aller Welt. Statt auf der Hauptstraße weiterzufahren, queren wir auf Feldwegen die Grüne Grenze nach Lettland – und sind überrascht: Neben der Piste steht ein Schild mit dem Sternenkranz auf blauem Grund, Lettland ist erreicht. Und kurz danach ein Schild, das uns über die Geschwindigkeitsregelungen in Lettland informiert, neben der Piste.

Kurz danach eine noch größere Überraschung. Völlig unerwartet taucht aus dem platten Land ein Schloss auf: Ruhental/Pils Rundale. Mit dem Bau dieses Barockschlosses in der Nähe von Bauska wurde 1736 begonnen. Architekt war der berühmte Rastrelli, der auch den Winterpalast in St. Petersburg gebaut hat. Bauherr war Ernst Johann Biron, Herzog von Kurland, ein notorischer Genießer und Favorit der Zarin Anna I. Das Schloss mit 138 Zimmern und Sälen war eine Belohnung für geleistete Dienste – irgendetwas muss ich falsch gemacht haben.

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Riga-Durchfahrt – das Paris des Nordens

Über Bauska erreichen wir die lettische Hauptstadt Riga an der Mündung der Daugava/Düna. Sie ist mit 940.000 Einwohnern die größte Stadt des Baltikums. Mittelalter pur, Partnerstadt von Bremen, deswegen auch die Skulptur der Bremer Stadtmusikanten. Riga war lange Zeit wichtiges Mitglied der Hanse und Zentrum des Deutschen Ordens im Baltikum.

Drei goldene Sterne streckt Milda dem Himmel entgegen. Sie symbolisieren Lettlands nationale Einheit. Den Sowjets war das Freiheitsdenkmal ein Dorn im Auge. Doch sie wagten nicht, es anzurühren. Eine Ehrenwache schützt die Würde dieses Ortes. Alleen mit Häusern aus der Zeit des Jugendstils, zum Teil hervorragend restauriert, Garten- und Parkanlagen, zahlreiche Denkmäler, Museen, Märkte und Straßenmusikanten haben Riga den Namen Paris des Nordens eingebracht.

Nach einem Stadtrundgang bietet der Domplatz einen idealen Ort zur Stärkung in einem der Cafés. Schade, auch hier könnten wir länger bleiben. Bevor wir in Richtung der estnischen Hauptstadt Tallin weiterfahren, besuchen wir etwas außerhalb von Riga noch Salaspils, die größte KZ-Anlage im Baltikum.

Durch den Gauja National Park erreichen wir die Ostsee und fahren entlang der Bernsteinküste. Bei dem kleinen Ort Dunte berichtet ein Museum von der Zeit, als Münchhausen hier als Offizier diente. Entlang endloser und einsamer Strände fahren wir nordwärts zur heute kaum merkbaren lettisch-estnischen Grenze. Inzwischen verfallende Gebäude zeugen von dem kurzen Versuch, die neue Eigenständigkeit durch genaue Grenzkontrollen zu demonstrieren.

Dank des Schengener Abkommens inzwischen überflüssig. Dann erreichen wir die alte Hansestadt Pärnu, wieder mal eine Nacht in meinem Lieblingshotel, der Villa Ammende, ein Jugendstiltraum.

„Estonia: 12 Points“ – mit dem Gewinn des European Song Contest 2001 rückte Estland erstmals ins Bewusstsein vieler Fernsehzuschauer. Gesang und Musik waren für die Menschen in der kleinsten Baltenrepublik stets von existenzieller Bedeutung.

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Estland hat aufregende Zeiten hinter sich, voller Veränderungen. Heute steht das kleine Land wirtschaftlich besser da als die meisten anderen EU-Mitglieder. Es gilt als Vorreiter beim Ausbau der Informationsgesellschaft. Estland ist vollständig vernetzt, der kostenlose Internetzugang gehört zu den Grundrechten, die letzte Parlamentswahl erfolgte zum größten Teil online, Geldverkehr, Steuerklärung, alles funktioniert per Mausklick.

Dabei musste Estland ganz von vorne anfangen, als es sich im Jahr 1990 von der Sowjetunion befreite. Die Industrie war veraltet, die Märkte zusammengebrochen, die Infrastruktur marode, die Kassen leer. Seitdem haben die Esten eine rasante Aufholjagd hingelegt. Nichtsdestotrotz leben viele noch immer in enger Verbundenheit mit der Natur.

Über Haapsalu fahren wir entlang der Küste nach Tallin. Haapsalu ist berühmt für den mit 214 Metern längsten überdachten Bahnsteig in Europa. Der Bahnhof wurde um 1900 gebaut, um die russische Zarenfamilie würdig zu empfangen. Doch dann kam die Revolution von 1905 und die Herrscher bekamen den fertigen Bau nie zu sehen. So kann es gehen. Dafür sehen wir ihn und wenig später die estnische Hauptstadt Tallin am Finnischen Meerbusen, nur 60 Kilometer von Finnland entfernt.

Tallins Altstadt ist ein Traum. Aus dem 11. Jahrhundert stammen die ältesten Gebäude und Gassen. Herausragend das alte gotische Rathaus und der zugehörige Vorplatz. 80 Prozent der Altstadt sind im Mittelalter erbaut und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. In Tallin steht auch die älteste Apotheke Nordeuropas. Wir finden sie gegenüber dem Rathaus. Unsere Abfahrt nach Helsinki verschieben wir um einen Tag, um einen Abstecher in den Lahemaa Nationalpark östlich Tallins zu machen. Kein Problem, die Fähre nach Finnland geht mehrmals am Tag.

Am nächsten Vormittag sind wir mit der Fähre in zweieinhalb Stunden in der finnischen Hauptstadt Helsinki, genügend Zeit über den Markt am Hafen zu wandern, die diversen Köstlichkeiten zu probieren und noch einen Blick auf das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt, den Dom zu werfen. Dann ist es wieder Zeit zum Einschiffen. In nur 27 Stunden bringt uns eines der Schiffe der STAR-Klasse von Finnlines über die Ostsee nach Travemünde. Die Fährfahrt gibt uns gute Gelegenheit, die vielen Eindrücke der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen.

Hinweis: Der Reiseveranstalter Mottouren hat sich auf geführte Motorradtouren nach Osteuropa spezialisiert. Inhaber Jürgen Grieschat kann dabei auf eine jahrelange Erfahrung zurückgreifen.

Text: Jürgen Grieschat
Fotos: Jürgen Grieschat

MSD

Weiteres Tourenmaterial

Hinweis zum Kartenmaterial

Um die Nachfahrbarkeit unserer Tourenvorschläge zu gewährleisten, bieten die hier angebotenen gpx-Downloads eine hohe Wegpunktdichte und sind mit dieser Datenmenge nicht auf jedem Navisystem direkt darstellbar. Zur Bearbeitung kannst du diese gpx-Dateien in das für dein Navigationsgerät passende Routenprogramm importieren und dann in für das Gerät verdauliche Portionen aufteilen. Die endgültige Dateigröße ist dann abhängig vom Navi-Modell und der zugehörigen Software-Version. Solltest du keine Routensoftware besitzen, lässt sich diese Datei auch in den gängigen Online-Routensystemen bearbeiten. Diese bieten für nahezu alle Geräte auf dem Markt die passenden Konvertierungstools.

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